DITIB-Nord

von AfD

DITIB-Türkisch Islamische Union

Die DITIB ist eine von der türkischen Regierung kontrollierte Organisation, deren Personal in der Türkei ausgebildet, nach Deutschland geschickt sowie vom türkischen Staat bezahlt wird. Dies hat zur Folge, dass auch in Hamburg geduldet wird, dass türkische Beamte durch ihre Tätigkeit als Imame das religiöse Leben deutscher Staatsbürger nicht nur entscheidend prägen, sondern deren religiös geprägtes Weltbild darüber hinaus auch beeinflussen können. Dabei handelt es sich um einen Befund, der mittlerweile auch von Experten wie der renommierten Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter geteilt wird, die zu dem Schluss kommt, dass die Predigten der DITIP „oft einen explizit politischen Charakter besitzen, die Propaganda der türkischen Regierung in die Moscheen exportiert.“

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die DITIB mit ihrem Verhalten in verschiedener Hinsicht gegen Verpflichtungen verstoßen hat, die sie durch die Unterzeichnung des Staatsvertrages verbindlich eingegangen ist. Dies gilt zunächst in Hinblick auf Artikel 1, wo es heißt:

„Die Vertragsparteien stimmen darin überein, dass die Achtung des religiösen Bekenntnisses untrennbar mit der Achtung und Toleranz gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen und abweichenden Anschauungen und Handhabungen anderer Religionen der eigenen Religion verbunden ist.“

Aber auch Artikel 2, der die gemeinsamen Wertegrundlagen definiert und als Fundament des Staatsvertrags gelten kann, ist durch die Aktivitäten der DITIB tangiert worden. Denn hier bekennen sich die Islamverbände zur

„Geltung der Grundrechte, der Völkerverständigung und der Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen, sowie der freiheitlichen, rechtstaatlichen und demokratischen Verfassung des Gemeinwesens. Sind sich einig in der Ächtung von Gewalt und Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Glauben oder religiöser oder politischer Anschauungen und werden gemeinsam dagegen eintreten.“

Islamistische Tendenzen in der DITIB

-bundesweit-

  • Dinkslaken 2015: Mehrere Mitglieder einer DITIB-Moschee reisen in den Dschihad nach Syrien.
  • Köln 2015: Im September erscheinen in DITIB-Schulbüchern Comics, die den islamischen Märtyrertod verherrlichen. Die Stadt Köln stellt daraufhin die Zusammenarbeit mit der DITIB ein.
  • Melsungen, Hessen: DITIB-Moschee veröffentlicht unkommentiert Koranauszüge in türkischer Sprache mit antisemitischem Inhalt. Erst als die Öffentlichkeit davon erfährt, wird die Seite vom Netz genommen und das verantwortliche Vorstandsmitglied tritt zurück.
  • Dresden: Offene christen- und judenfeindliche Selbstdarstellung einer DITIB-Moschee im Internet. Aufruf, nicht bei Juden zu kaufen, Behauptung, dass der Mossad hinter dem IS stehe; offenes Bekenntnis zur Muslimbruderschaft. Rekurs auf den Valentinstag als Beleg für den Ehebruchkult der Christen. Drohung, dass Muslime, die nichtislamische Feiertage begehen, aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen werden. Erklärung, dass Israel vernichtet werden wird.
  • Bayern: DITIB-Mitglied warnt vor der Benutzung unislamischer Terminologien, die vermeintlich von Juden geprägt sind.
  • Neckar: DITIB-Moschee diffamiert Juden und Christen als Menschen, die nicht zufrieden zu stellen seien, wenn man nicht ihre Religion befolge.
  • Baden-Württemberg: DITIB-Moschee erklärt, dass Israel bald vernichtet werde.
  • In DITIB-Online Shop wird ein Buch vertrieben, dass den Titel trägt „Christliche Propaganda und Missionierungsinitiativen“ („HRISTIYANLIK PROPAGANDASI VE MISYONERLIK FAALIYETLERI“). 
  • DITIB-Verband räumt ein, dass Imame für die türkische Regierung spioniert haben.
  • Entscheidende Gremien der Kölner Zentrale sind mit türkischen Beamten besetzt. Über 1000 Imame der 970 Moscheen werden vom türkischen Staat bezahlt.

Islamistische Tendenzen in der DITIB

-Hamburg-

  • Hamburg: DITIB-Jugendverbände verbreiten antichristliche Bilder und warnen davor, Weihnachten zu feiern.
  • Vorsitzender der DITIB-Moschee Wilhelmusburg erklärt: „Wir sind nicht an die Demokratie, sondern nur an den Koran gebunden! Ich spucke allen Türken und Kurden ins Gesicht, die keine Muslime sind. Diese Menschen haben keinen Wert!“
  • DITIB-Nord führt Theaterstück auf, in dem die westlichen Staaten beschuldigt werden, ISIS geschaffen und den Putsch in der Türkei geplant zu haben.

 

Vorsitzender der DITIB-Moschee in Wilhelmsburg Ishak Kocaman zeigt denselben Gruß wie Salafisten und IS-Kämpfer (emporgestreckter Zeigefinger: Es gibt nur Allah!)